Phishing über Webseiten funktioniert ähnlich wie bei anderen Online-Betrugsmaschen. Kriminelle erstellen dabei gefälschte Webseiten und imitieren originale Webseiten.
Die Phishing-E-Mails oder SMS geben oft vor, von vertrauenswürdigen Organisationen oder Unternehmen zu stammen, wie Banken, Online-Zahlungsplattformen, Regierungsbehörden oder bekannten Online-Diensten.
Hier mehr zu den Phishing-Arten erfahren
Kriminelle verwenden dabei ähnliche Domainnamen (Name der Webseite), Logos und Designs, um die Webseiten-Besucher zu täuschen. Je ähnlicher die gefälschte Webseite der legitimen Webseite ähnelt, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie dieser vertrauen.
Die Betrüger versuchen, die Webseite-Besucher dazu zu verleiten, ihre persönlichen Informationen auf der gefälschten Webseite einzugeben, indem sie beispielsweise E-Mails, SMS-Nachrichten oder Social-Media-Nachrichten mit Links zu diesen gefälschten Webseiten senden.
Aufgepasst: Eine neue Methode ist außerdem das QR-Code Phishing (auch Quishing genannt). Hier werden Sie dazu verleitet, einen QR-Code mit einem Mobiltelefon zu scannen, der Nutzer auf eine betrügerische Website weiterleitet, auf der möglicherweise sensible Daten abgefragt werden.
Das Ziel des Phishings besteht darin, persönliche Informationen, wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkarteninformationen oder andere sensible Daten herauszufinden.
Die eingegebenen Informationen werden dann von den Betrügern weiterverwendet und für betrügerische Zwecke genutzt. Dazu zählen Identitätsdiebstahl, finanzielle Transaktionen in Ihrem Namen oder andere Formen des Missbrauchs.
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Phishing-E-Mails oder auch Domains (Name der URL) erscheinen oft vertrauenswürdig. Es wird dabei der Anschein erweckt, dass es Organisationen oder Unternehmen sind. Zum Beispiel Banken, Regierungsbehörden oder bekannte Online-Shopping-Webseiten. Meist werden auch Nachrichten mit einer Frist versetzt, um die Empfänger dazu zu bringen, schnell zu handeln und ihre persönlichen Informationen preiszugeben.